Jeder tut heute gut daran, die wichtigsten Fakten zur Stromerzeugung und zur Stromversorgung zu kennen, um anschließend den am besten passenden Lieferanten zu finden und Strom zum günstigsten Preis zu beziehen. Dieser Ratgeber soll Ihnen dabei helfen.
In Deutschland beträgt die Erzeugung von Strom (netto) rund 600 Milliarden Kilowattstunden im Jahr. Dabei wird folgende Mischung von Energieträgern zur Versorgung von Firmen und zur Versorgung von Haushalten verwendet: 20,2 % Braunkohle, 9,5 % Steinkohle, 13,3 % Kernenergie, 45,8 % erneuerbare Energien, 10,4 % Gas als Erdgas und 0,8 % sonstige Energieträger. Aus erneuerbarer Energie erzeugter elektrischer Ökostrom stammt zu rund drei Viertel aus Windenergie und Wasserkraft.
Elektrischer Strom – Erzeugung
Es gibt in Deutschland über 960 Stromanbieter, die die Versorgung mit Elektroenergie gewährleisten. Der Strom dieser Anbieter wird entweder von einem fremden Anbieter bezogen oder der Strom Anbieter erzeugt seine eigene Elektroenergie in einem Heizkraftwerk, Atomkraftwerk oder als Ökostrom über Windkraftanlagen, Photovoltaikanlagen, Wasserkraftanlagen und Biomasseanlagen.
Viele der Kraftwerke in Deutschland sind Heizkraftwerke, Wärmekraftwerke, die nach dem Prinzip der Wärme-Kraft-Kopplung arbeiten und teilweise Strom mit Gas erzeugen. In Heizkraftwerken wird durch Verbrennung von z. B. Erdgas Wasserdampf erzeugt. Dieser Wasserdampf treibt eine Dampfturbine an und mit dieser Dampfturbine wird dann ein Generator betrieben, welcher wie bei einem Fahrrad-Dynamo Elektroenergie erzeugt. Dabei wird gleichzeitig elektrischer Strom und Wärme erzeugt, was gut für die Umwelt ist, denn es muss weniger Brennstoff eingesetzt werden als bei getrennter Erzeugung. Gleichzeitig erhöht sich der Wirkungsgrad, dass ist das Verhältnis aus eingesetzter Energie und daraus entstehender Elektroenergie und Wärme, der Kraftwerke. Weniger umweltschädliche Einflüsse wie der Ausstoß von Kohlendioxid, Schwefel und Stickstoff ist das Ergebnis der Wärme-Kraft-Kopplung.
Atomkraftwerke (AKW) funktionieren dagegen völlig anders, nur das Ergebnis, die erzeugte elektrische Energie zur Versorgung, ist das Gleiche. Im AKW werden Brennstoffelemente, auch Brennstäbe genannt, als Brennstoff eingesetzt. Im Kernreaktor entsteht viel Wärme, die in einem Wärmeüberträger Dampf in einem Dampferzeuger erzeugt, dessen Energie dann in Turbogeneratoren in Elektro Energie umgewandelt wird. Dieser Strom ist billiger als erneuerbare Energien, aber es besteht immer ein Sicherheitsrisiko beim AKW.
Die umweltbewussteste ökologischste Art der Erzeugung von elektrischer Energie sind Anlagen, die durch Sonne wie in Photovoltaikanlagen, durch Wind wie in Windkraftanlagen oder durch Wasser wie in Wasserkraftanlagen elektrische Energie erzeugen. Deshalb entscheiden sich immer mehr Anbieter für die Versorgung mit dieser Energie. Die Anbieter der Stromtarife bei dieser Erzeugung sind im Vergleich zu anderen Kraftwerkstypen nicht ganz billig, aber der Schadstoffausstoß geht bei diesen ökologischen Erzeugungsarten gegen Null. Allerdings wird bei der Herstellung der Photovoltaikzellen sehr viel Energie und Material benötigt, was den vorher genannten positiven Effekt wieder etwas schmälert.
Stromverteilung
Wirtschaftlich sinnvoll kann elektrischer Strom ohne eine Zwischenstation bei einer Nennspannung von 380 Kilovolt [kV] nur über eine Entfernung von ungefähr 380 km geleitet werden. Also so viel Kilovolt, so viel Kilometer Stromtransportstrecke sind verlustarm möglich.
Beim Endverbraucher wären aber 380 kV zu hoch. Die Stromspannung muss daher Schritt für Schritt auf die Spannung der 230-Volt [V] – Steckdose nach unten transformiert werden. Bei der Durchleitung im Stromnetz wird deshalb in vier Spannungsebenen unterschieden:
- Das Höchstspannungsnetz hat eine Spannung von 220 oder 380 kV und verteilt die in Großkraftwerken erzeugte Elektroenergie über Kabel im gesamten Land.
- Das Hochspannungsnetz mit 110 kV ist für die Versorgung größerer Einzugsgebiete und den Ballungszentren zuständig. Entweder bezieht es seine Energie aus den Kraftwerken, die das Höchstspannungsnetz nicht speisen, oder aber über Umspannwerke, die aus dem 220-kV- oder 380-kV- Höchstspannungsnetz die Energie heruntertransformieren.
- Die Einspeisung in das Mittelspannungsnetz erfolgt dann größtenteils über ein Umspannwerk, was an einem 110-kV-Netz hängt. Mit dem Mittelspannungsnetz (zwischen 5 bis 40 kV) können Industriebetriebe direkt versorgt werden. Aber auch zu den Ortsnetztrafostationen führen die Mittelspannungsleitungen hin. Da wird die Elektro Energie auf 230 oder 400 Volt Niederspannung transformiert.
- Mit den Niederspannungsleitungen versorgt man hauptsächlich die privaten Haushalte und kleinere Gewerbefirmen. Im städtischen Bereich werden dabei vor allem erdverlegte Kabel verwendet, während im ländlichen Bereich Freileitungen die Regel sind.
Stromanbieter auswählen
Bei der Entscheidung für einen neuen Anbieter für einen Stromtarif sind einige Dinge zu beachten. Nicht jeder billiger Tarif im Tarifvergleich der Stromtarife ist ungeprüft für jeden Kunden geeignet. Sollte ein Stromanbieter mit Vorauskasse oder ähnlichen Vorauszahlungen arbeiten, kann das vorausgezahlte Geld für den im Tarifrechner vermeintlich billig erworbenen Stromtarif schnell zur Kostenfalle werden. Geht ein Anbieter für diesen Stromtarif in Insolvenz, ist das vorausgezahlte Geld schnell ganz oder teilweise verloren. Sicherer kann es sein, einen Tarif mit monatlicher Abschlagszahlung auszuwählen, da dabei in etwa die verbrauchte Strommenge pro Monat abgegolten ist.
Ist man zu einem neuen Stromanbieter gewechselt, der den Stromtarif billiger angeboten hat, kann man erst einmal entspannt seiner nächsten Stromrechnung entgegensehen. Es ist aber empfehlenswert, jährlich ein- bis zweimal den neuen Stromtarif über einen Tarifrechner einem Preisvergleich zu unterziehen. Je nach Kündigungsfrist beim derzeitigen Anbieter kann der Tarif auch wieder gewechselt werden.
Noch einige Worte zu den Stromanbietern mit Ökostrom-Tarifen: Die Tarife für Ökostrom – der Strom, welcher aus verschiedenen Quellen wie Windkraft, Photovoltaik, teilweise Biomasse oder Wasserkraft erzeugt wird – werden immer billiger. Viele Stromtarif Anbieter von Ökostrom auf dem deutschen Strommarkt machen unterdessen die Preise für Stromtarife billiger nach dem Prinzip Angebot und Nachfrage. Es lohnt sich also, beim Strom in den Tarif Preisvergleich auch Ökostrom Anbieter mit einzubeziehen, die ja auch billig im Tarif der Stromtarife sein können. Da sich immer mehr Stromkunden den ökologisch erzeugten Strom liefern lassen, wird es auch in Zukunft immer mehr eine Anpassung der Tarife der Stromanbieter zwischen Normalstrom und Ökostrom geben können.
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Strom – FAQ
Wie führt man den Preisvergleich und Stromversorgerwechsel durch?
Finden Sie zunächst mit einem Stromtarifrechner durch den Preisvergleich den für Sie passenden Stromtarif und Stromversorger, füllen Sie den Auftrag vollständig aus und schicken Sie diesen unterschrieben für Ihren Wechsel zurück. Ihr neuer Stromversorger erledigt für Sie alle Wechselformalitäten. Sowohl Preisvergleich als auch Tarifwechsel ist für Sie kostenfrei. Der Wechsel dauert meist zwischen vier und acht Wochen.
Was ändert sich durch den Wechsel des Stromversorgers?
Ihre Rechnung bekommen Sie durch den Wechsel vom neuen Stromversorger, an diesen zahlen Sie dann auch Ihre monatlichen Abschläge. Sonst ändert sich nichts beim Wechsel, die Stromversorgung bleibt trotz Wechsel immer gewährleistet. Zähler und Leitungen verbleiben im Besitz Ihres örtlichen Netzbetreibers. Der örtliche Stromversorger ist auch gesetzlich dazu verpflichtet, Sie zu versorgen. Sie stehen also niemals ohne Strom da, wenn Sie nach dem Preisvergleich wechseln.
Soll ich selbst beim Wechsel den alten Stromversorger kündigen?
Mit dem Auftrag zum Wechsel nach dem Preisvergleich beauftragen Sie automatisch den neuen Stromversorger mit der Kündigung bei Ihrem bisherigen Stromversorger. Beim Wechseln bitte nur dann selbst kündigen, wenn Sie ein Sonderkündigungsrecht wegen einer Tariferhöhung durchführen wollen oder Ihr bestehender Vertrag beim bisherigen Stromversorger in weniger als acht Wochen ausläuft. In dem Fall vermerken Sie bitte gut leserlich auf dem Wechselauftrag, dass Sie den Vertrag beim bisherigen Stromversorger selbst gekündigt haben. Sie ersparen Ihrem neuen Anbieter damit unnötigen Aufwand und beschleunigen den Wechsel.
Was ist mit der Stromversorgung bei einem Umzug zu beachten?
Da der Wechsel des Stromversorgers vier bis acht Wochen dauert, sollten Sie sich bei einem Umzug frühzeitig um einen Stromversorger für Ihre neue Wohnung kümmern. Sobald Sie in der neuen Wohnung erstmals die Versorgung mit Strom aus Ihrer Steckdose nutzen, haben Sie automatisch einen Vertrag mit dem örtlichen Stromversorger geschlossen, den Sie jedoch nach zwei Wochen wieder kündigen können.
Kann der Wechsel zum Stromausfall führen?
Der Wechsel nach einem Preisvergleich kann nicht zum Stromausfall führen. Ihr lokaler Stromversorger ist per Gesetz verpflichtet, die Haushalte immer mit Strom zu versorgen – auch wenn Sie einen anderen Vertragspartner durch das Wechseln haben. Bei einer Kündigung durch einen Kunden zwecks Wechsel kann der Strom also nicht einfach abgestellt werden. De facto kommt auch nach dem Wechsel des Anbieters der Strom auch weiter vom lokalen Stromversorger. Der neue Stromversorger stellt nach dem Wechseln nur die von seinem Kunden benötigte Menge an Strom in das allgemeine Netz ein und zahlt dem lokalen Stromversorger eine sogenannte Durchleitungsgebühr für den Transport bis in den Haushalt.
Kann man den Stromversorger erneut wechseln, sobald es einen günstigeren gibt?
Im Normalfall ist das Wechseln über einen Preisvergleich kein Problem, soweit die Kündigungsfrist des derzeitigen Stromversorgers beim Wechseln eingehalten wird.
Was geschieht, wenn mein Stromlieferant Bankrott geht?
Ein Rückwechsel zum alten, örtlichen Lieferanten ist jederzeit möglich, da der örtliche Stromlieferant eine Pflicht zur Versorgung hat. Dabei müssen Sie aber einen neuen Vertrag abschließen und gegebenenfalls anfangs einen ungünstigeren Tarif für Ihre Elektroenergie in Kauf nehmen. Einfach neuen Preisvergleich machen und wieder wechseln.
Kann ich jederzeit bei meinem alten/neuen Stromversorger kündigen?
Die Kündigungsfrist des jeweiligen Stromversorgers muss natürlich eingehalten werden. Sonst steht es Ihnen aber frei, Ihrem alten Stromversorger zu kündigen, bzw. übernimmt das der neue Anbieter selbst, und von einem neuen Anbieter Strom zu beziehen, wenn Sie durch einen neuen Preisvergleich fündig geworden sind und den Anbieter wechseln wollen.
Wie setzen sich die Strompreise zusammen?
Strompreise setzen sich wie folgt aus mehreren Bestandteilen zusammen:
- Arbeitspreis: Strompreis pro Kilowattstunde (Cent/kWh), d. h. verbrauchsabhängiger Leistungspreis.
- Entgelt für die Bereitstellung von Elektroenergie: Ein fester Betrag in Euro/Jahr, bzw. bei Leistungsmessung ein Betrag in Abhängigkeit von der jeweils beanspruchten Spitzenleistung (kW) aus dem Versorgungsnetz. Für Haushalte liegt er bei ca. 25 bis 35 Euro pro Jahr.
- Verrechnungspreis: Entgelt für die Kosten der Verrechnung sowie der technisch notwendigen Mess- und Steuereinrichtungen (Zähler etc.), in der Regel in Euro pro Jahr, Höhe zum Teil abhängig von der Art des Zählers, liegt ungefähr zwischen 25 und 50 Euro pro Jahr.
- Stromsteuer = Ökosteuer: Mit ihr soll die Erzeugung von umweltfreundlichem Ökostrom unterstützt werden. Die Ökosteuer beträgt ca. 2,05 Cent netto.
- Durchleitungsentgelt: Für die Benutzung des Leitungsnetzes sind an das netzbetreibende Unternehmen die dafür vereinbarten Kosten zu zahlen.
- Konzessionsabgabe: Entsprechend der Konzessionsabgabenverordnung vom 22. Juli 1999 dürfen die Gemeinden und Landkreise nach wie vor einen bestimmten Betrag pro Kilowattstunde für die Nutzung von öffentlichen Verkehrswegen verlangen, je nach Einwohnerzahl.
- Mehrwertsteuer: Derzeit 19 % auf alle obigen Bestandteile des Stroms.
In der Regel setzen sich also Arbeitspreis, Ökosteuer, Konzessionsabgabe zum kWh – Preis zusammen. Verrechnungspreis, Leistungspreis und Durchleitungsentgelt ergeben zusammen die Grundgebühr für Ihren Strom. Die Tarife, die in einem Tarifrechner angezeigt werden, sind stets Inklusivpreise.
Was ist der Unterschied beim Wechseln zwischen dem alten und dem neuen Strom?
Ihr neuer Strom kommt nach einem Preisvergleich mit Wechsel wie Ihr alter Strom aus dem normalen Stromnetz und aus einem Kraftwerk. Ihr neuer Anbieter kauft entweder bei Ihrem örtlichen Stromanbieter oder bei einem anderen Stromerzeuger zu dessen Tarif Strom ein oder erzeugt ihn selber und speist diesen Strom in das Netz ein. Es wird immer bedarfsgerecht Strom erzeugt, so dass immer ausreichend Strom zur Versorgung der Verbraucher zur Verfügung steht.
Was versteht man unter Ökostrom?
Ökostrom wird aus natürlichen Ressourcen gewonnen, z. B. aus Wind, Sonne, Erdwärme oder Wasser. Er ist zur Zeit teurer als Atomstrom. Zum einen liegt das an der Masse der elektrischen Energie, zum anderen sind der Bau und die Unterhaltung von Naturstromkraftwerken teurer als der von AKWs.
Kann man als Mieter zu einem anderen Stromversorger wechseln, oder bleibt dies die Aufgabe des Vermieters?
Hat der Mieter einen separaten Vertrag mit einem Stromversorger und einen eigenen Stromzähler, so ist der Wechsel zu einem neuen Anbieter beispielsweise über einen Strom-Preisvergleich ohne Probleme möglich.
Welche Rolle spielt der Stromzähler?
Der Stromzähler zeichnet auf, wie viel Strom Sie verbraucht haben. Sie müssen bei einem Wechsel in der Regel Ihren alten Stromzähler auch nicht durch einen neuen ersetzen lassen, wenn Sie den Anbieter über einen Preisvergleich wechseln.
Was ist ein Zweitarifzähler?
Ein Zweitarifzähler unterteilt den Tagesstromverbrauch in zwei unterschiedliche Tarife: Den Hochlastzeit-Tarif (HT), der meistens zwischen 06:00 und 22:00 Uhr gilt, und den Niedriglast-Tarif (NT). Bei entsprechendem Vertrag werden also separat für Tag und Nacht die Tarife verschieden abgerechnet. Strom zum Niedriglast-Tarif wird aufgrund der hohen Durchleitungsgebühr nur vom örtlichen Stromversorger angeboten. Sollten Sie zwei Zähler besitzen, die Nachtstrom und Tagstrom getrennt abrechnen, können Sie für den Tagstromzähler einen Vertrag mit einem privaten Strom Anbieter (Stromversorger) abschließen und mit dem Nachtstromzähler bei Ihrem örtlichen Stromversorger bleiben. Wir empfehlen allerdings dringend, sich vorher bei Ihrem örtlichen Stromversorger zu erkundigen, ob diese Möglichkeit für Sie besteht, da einige wenige örtliche Stromversorger nur Nachtstrom in Verbindung mit Tagstrom liefern.
Kann ich den Stromversorger wechseln, falls ich Nachtstrom beziehe?
Strom zum Niedriglast-Tarif wird aufgrund der hohen Durchleitungsgebühr nur vom örtlichen Stromversorger angeboten. Sollten Sie zwei Zähler haben, die Nachtstrom und Tagstrom getrennt abrechnen, können Sie für den Tagstromzähler einen Vertrag mit einem privaten Stromversorger abschließen und mit dem Nachtstromzähler bei Ihrem örtlichen Stromversorger bleiben. Wir empfehlen allerdings auch hier dringend vor einem Strom Preisvergleich, sich vorher bei Ihrem örtlichen Stromversorger zu erkundigen, ob diese Möglichkeit für Sie besteht, da einige wenige örtliche Stromversorger nur Nachtstrom in Verbindung mit Tagstrom liefern.
Was geschieht mit dem Zähler beim Stromversorger wechseln?
Der Zähler bleibt nach dem Wechsel in Besitz des örtlichen Stromversorgers, und dieser ist auch verantwortlich für das Funktionieren und den Unterhalt des Stromnetzes. Dafür zahlt der neue Anbieter nach dem wechseln des Anbieters eine Zählermiete an den örtlichen Stromversorger, die in der Regel in der Grundgebühr enthalten ist. Der neue Stromanbieter (Stromversorger) kann nach einem Wechsel von Ihnen fordern, den Tarifzähler selbst abzulesen. Zusätzliche Kosten durch den alten Anbieter fallen nach dem Wechseln nicht an. Bei einem Preisvergleich mit Wechsel wird die Zählergebühr oder Grundgebühr an den neuen Stromversorger gezahlt, der sich mit Ihrem alten Strom Versorger in Verbindung setzt und alles Weitere für Ihre Versorgung mit Strom regelt.
Was ist Durchleitung?
Der elektrische Strom kommt aus einem einige oder viele Kilometer vom Verbraucher entfernten Kraftwerk. Auf dem Weg, der vom Kraftwerk zum Verbraucher zurücklegt wird, muss der Strom durch viele verschiedene Netze und Hochspannungsleitungen durchgeleitet werden. Die Betreiber dieser Netze verlangen von dem Stromlieferanten eine Gebühr für das Benutzen des Netzes, diese Gebühren nennt man Durchleitungsgebühren.
Strom sparen, Stromverbrauch senken, Kosten reduzieren – Tipps und Informationen
Sie wissen nun, wie der Strom im Deutschland erzeugt wird, wie er zu Ihnen kommt und was Sie beachten müssen, wenn Sie Ihren alten Stromversorger kündigen und zu einem neuen Anbieter wechseln wollen. Was fehlt jetzt noch? Richtig: Die besten Tipp, wie Sie Strom sparen bzw. Ihren Stromverbrauch verringern können. Dazu haben wir in den folgenden Abschnitten viele wertvolle Infos zuammengetragen.
Gewusst wie: Stromverbrauch reduzieren trotz ausgeschalteten Elektrogeräten
Die Stand-by-Funktion beim Elektrogerät verbraucht auch Strom: Beenden Sie den Verbrauch von Energie bei ausgeschalteten Elektrogeräten! Wir sind immer der Meinung, wenn das elektrische Gerät ausgemacht wird, verbraucht dieses Gerät kein Strom mehr. Dies ist aber bei vielen Elektrogeräten ein Irrtum. Fast 10 % des privaten Stromverbrauchs werden von Stereoanlagen, TV-Geräten, PCs und Co. verursacht. Dabei wird Strom durch unnötigen Leerlaufbetrieb wie Stand-by (Bereitschaftsstellung) oder einfach nur durch Belassen des Steckers in der Steckdose vergeudet, ohne dass dies einen Nutzen bringt. Durch diese Verschwendung entstehen jährlich in einem durchschnittlichen Haushalt Kosten von ca. 76 Euro! Jedes Watt Stand-by-Leistung bei einem ständig eingeschaltetem Elektrogerät verursacht im Jahr ca. 1,31 Euro Strom Kosten. Dabei wird von 15 Cent pro kWh Strom ausgegangen.
Die folgende Tabelle zeigt einige Leerlauf-Stromfresser: (Leistung Stand-by [Watt] / Durchschnittliche Stand-by-Zeit am Tag [Stunden] / Kosten [Euro] pro Jahr)
TV neu: 1 / 20 / 1,1
TV alt: 10/ 20 / 10,95
DVD-Gerät: 6 / 23 / 7,56
Hifi-Anlage: 20 / 20 / 21,90
Radio: 6 / 20 / 6,57
PC: 5 / 20 / 5,48
Monitor: 5 / 20 / 5,48
Drucker: 6 / 23 / 7,56
Mobiltelefon-Ladegerät: 2 / 24 / 2,63
Telefon (schnurlos): 3 / 23 / 3,78
Anrufbeantworter: 3 / 24 / 3,94
Stand-by-Gesamtkosten im gesamten Jahr in einem durchschnittlichen Haushalt: 76,95 €
Natürlich soll diese Stromverbrauchstabelle Ihnen vor allem zur Information dienen. Sie müssen deshalb nicht Ihren Anrufbeantworter ausschalten, wenn Sie ihn unbedingt brauchen. Aber die Zahlen verdeutlichen, wie groß der ungenutzte Verbrauch an elektrischer Energie Strom ist und wo man Kosten an Strom sparen kann. Jeder muss selbst für sich entscheiden, an welcher Stelle Stromsparen sinnvoll ist. Es hilft schon eine Steckdosenleiste, möglichst mit Kindersicherung und Sicherheitszertifikat / GS-Prüfsiegel, mit einem zentralen EIN-/Ausschalter, um die angeschlossenen Geräte vom Stromnetz zu trennen.
Machen Sie doch einfach für sich zu Hause oder für Ihre Firma einmal eine Überprüfung des Stromverbrauchs Ihrer Elektrogeräte. Verbraucherzentralen oder Energieversorgungs-Unternehmen verleihen Strommessgeräte, meist kostenlos, mit denen Sie den genauen Verbrauch an Strom im eingeschalteten Betrieb und im Stand-by-Modus Ihrer Geräte messen können. Dann tragen Sie die Strommesswerte in ein Formular für die Stromberechnung ein und Sie sehen sofort, wo in Ihrem Haushalt oder Ihrer Firma noch finanzielle Einsparpotentiale sind (Berechnung ohne Grund- und Zählergebühren) und Sie noch Kosten am Strom sparen können.
Stromkosten für die Haushaltsbeleuchtung reduzieren
Einer der größten Stromfresser in jedem Haushalt ist die Beleuchtung. Insbesondere in der Herbst- und Winterzeit brennt die Beleuchtung meist viele Stunden am Tag, was entsprechende Kosten verursacht. Daher sollten Sie die folgenden Tipps zum Stromsparen bei der Haushaltsbeleuchtung unbedingt beachten.
Die besten Energiesparlampen wählen
Zwar sind sie inzwischen seit einigen Jahren verboten und im Handel nicht mehr erhältlich, doch viele Haushalte verwenden sie immer noch – die Rede ist von der „guten“ alten Glühlampe. Beachten Sie dazu die folgenden Tipps:
Die Energiesparlampe hält deutlich länger als die Glühlampe. Wenn jeden Tag die Lampe drei Stunden genutzt wird, brennt eine Glühlampe nach ca. einem Jahr durch, die Energiesparlampe kann bis zu 15 Jahre halten. Kalkulieren Sie die Lebensdauer gleich beim Kauf der Lampe mit ein, es steht alles zum Stromsparen auf der Packung.
Leuchtstofflampen als Energiesparlampen gibt es vor allem in kompakter gefalteter Form aber auch in Stabform oder Ringform. Die Lampen in Stabform und Ringform sind sehr energieeffizient und setzen etwa 35 % an eingesetzter elektrischer Energie in Licht um. Neben dem günstigen Stromverbrauch haben diese Lampen eine lange Lebensdauer von ca. 10.000 Betriebsstunden und mehr.
Eine Halogenlampe ist zwar keine Energiesparlampe, hat aber zur hergebrachten Glühlampe eine rund doppelt so hohe Lebensdauer von 2.000 Betriebsstunden und eine doppelte Lichtausbeute.
LED (Light Emitting Diodes) sind vielfältig einsetzbar, sind aber zurzeit im Haushalt oder Unternehmen als herkömmliche Lichtquelle noch nicht eingesetzt. LEDs werden derzeit nur in Spezialanwendungen wie Taschenlampen, Ampelanlagen oder im Automobilbau benutzt, sind aber in der Energieeffizienz de facto der Energiesparlampe unterlegen, es lässt sich also nicht ganz so viel Energie sparen.
Wie bei allgemeinen Elektrogeräten werden Lampen nach Ihrer Energieeffizienzklasse (A-G) unterschieden. Dabei bedeutet die Klasse A++ die Klasse mit dem geringsten Stromverbrauch.
Strom bei Haushaltsgeräten sparen
Kühlgeräte und Gefriergeräte im Haushalt oder im Unternehmen – Energieeffizienzklasse A++ lässt Kosten und Strom sparen
Seit einigen Jahren werden Kühl- und Gefriergeräte in der Energieeffizienzklasse A++ angeboten. Derzeit ist dies die Öko-Klasse, mit der Sie am meisten Strom sparen können. Deshalb sollten Sie beim Kauf neuer Geräte auf das Energieetikett achten, welches sich auf den Verpackungen der Anbieter befindet. Mit der Energieeffizienzklasse A++ kühlt und gefriert man die Lebensmittel, indem Sie dabei noch Energie sparen. Bedenken Sie, Ihre Kühlgeräte sind für teures Geld im Dauerbetrieb angeschlossen, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Da schlägt sich auf jeden Fall ein grüner Öko-Anspruch in Ihrer Haushaltskasse positiv nieder.
Folgende Tipps helfen beim Sparen von Betriebskosten für Kühl- und Gefriergeräte:
- Prüfen Sie vor dem Kauf Ihren Bedarf an Kühlraum. Je kleiner die Ausführung des Gerätes, umso weniger ist der Verbrauch an elektrischer Energie dieser Geräte.
- Der Standort des Gerätes sollte vorher genau bedacht werden. Je kühler der Standort des Kühl- und Gefriergerätes, umso weniger Betriebskosten fallen an. Die Nähe von Heizungen, Spülmaschine oder Herd meiden.
- Nicht die Türen der Kühl- und Gefriergeräte zu lange offen stehen lassen.
- Türdichtungen an den Geräten müssen dicht sein und dürfen weder verschmutzt noch vereist sein.
- Bei längerer Abwesenheit, wie zum Beispiel Urlaub, Kühlgeräte auf kleinste Stufe stellen oder leere Gefriergeräte ganz abtauen und Türe des abgetauten Gefriergerätes offen stehen lassen.
TV, Haushaltskleingeräte & Co. – auch hier lässt sich eine Menge Strom sparen
Die Entwicklung der TV-Geräte hat in den letzten Jahren große Sprünge gemacht. Sie sind nicht nur kontinuierlich größer geworden, auch die grundlegende Technik wurde immer wieder verändert. Gab es zunächst Plasma-Fernseher mit einem vergleichsweise hohen Stromverbrauch, konnte dieser durch die Einführung der LCD Technik deutlich gesenkt werden. Nochmals niedrigeren Stromverbrauch weisen die seit einigen Jahren erhältlichen TV Geräte mit LED-Technik auf. Wer also Strom sparen möchte, sollte evtl. seinen alten Fernseher gegen ein Gerät mit aktueller Technik austauschen.
Ähnliches gilt übrigens für Geräte wie Herde, Backöfen, Mikrowellen, Waschmaschinen usw. Sie alle wurden in den letzten Jahren immer weiterentwickelt, u. a. mit besonderem Blick auf den Energieverbrauch. Sicherlich kostet die Anschaffung eines neuen Gerätes erst einmal eine Stange Geld, doch im Hinblick auf den Stromverbrauch zeigt sich eine Ersparnis oft schon nach recht kurzer Zeit.
Natürlich spielt es auch eine ausschlaggebende Rolle, wie Sie als Benutzer mit Ihren Geräten umgehen. Wer beispielsweise seinen Backofen unnötig lange vorheizen lässt, verschenkt eine Menge Geld. Die meisten Speisen können Sie problemlos ohne Vorheizen zubereiten, auch wenn es der Hersteller auf der Verpackung anders angibt.
Achten Sie außerdem darauf, insbesondere kleine Geräte nicht dauerhaft im Standby-Modus zu belassen. Dies gilt z. B. für Küchengeräte wie Mixer, Eierkocher, elektrische Messer usw. Klar ist es bequem, diese immer sofort nutzen zu können, doch der Standby-Betrieb verursacht teilweise nicht zu unterschätzende Stromkosten.
Die Tipps in unserem Ratgeber haben Ihnen hoffentlich gute Anregungen gegeben. Viel Spaß beim Strom sparen!
Bild von Colin Behrens auf Pixabay