Rasen muss gemäht werden, sonst nennt er sich Wiese und nicht Rasen. Heute werden für diese Permanentpflege Rasenmäher mit Mulchfunktion angeboten, die mehrere Vorteile für Sie, den Rasen und den Rest des Gartens bringen.
Was ist Mulchen?
Der Mulchmäher schneidet die Grashalme klitzeklein, so werden sie zu wertvollem Rohmaterial. Das tut er in einem rundum geschlossenen Behälter, ohne Auswurf. Die Halme bewegen sich während des Mähens in einem Luftstrom, der vom gekröpften Messer erzeugt wird. Hier werden sie mehrfach zerkleinert und danach auf der Grasnarbe ausgeworfen.
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Vorteile des Mulchens
Mulchen ist ökologisch sinnvoll und gut für den Rasen. Der Grasschnitt bleibt einfach auf der Rasennarbe, zersetzt sich und kehrt so in den natürlichen Kreislauf zurück. Damit wird dem Rasen erst einmal viel Feuchtigkeit zugeführt, der Mulch enthält bis zu 90 Prozent Wasser. Die restlichen 10 Prozent sind organische Bestandteile, die im Rasen verrotten, von Kleinlebewesen aller Art zerlegt werden und so den Rasen düngen.
Die Mulchschicht schützt den Boden auch vor Austrocknung und bietet all den kleinen Lebewesen, die den Boden verbessern, beste Lebensbedingungen. Deshalb arbeiten Regenwurm und Co. hier gern, der Boden unter dem Rasen wird immer besser.
Mulchen als Rasenpflege
Auch die beim Mulchrasenmäher vorgeschriebene Schnitthöhe tut dem Rasen gut. Hier wird ja oft und damit nur an der oberen Kante gemäht, die vermeintlich zeitsparende Einstellung auf die tiefste Schnitthöhe ist streng verboten. Dieses Kahlscheren des Rasens sollte aber nie geschehen: Mit oder ohne Mulchen hat ein Rasen, der bis auf die Wurzeln gekappt wird, unter Trockenheit zu leiden.
Der tiefe Schnitt ist auch ein tiefer Eingriff für die Rasenpflanze, sie regeneriert sich mühsam, schafft es aber nicht mehr, die vielen Seitentriebe auszubilden, deren Entwicklung durch den Schnitt eigentlich angeregt werden sollte. Erst diese Seitentriebe lassen die Rasennarbe dichter werden und verhindern so das Eindringen von Unkräutern.
Nachteile des Mulchens
Reines Mulchmähen muss (aus den oben beschriebenen Gründen) in sehr kurzen Mähintervallen geschehen, in der Wachstumsperiode alle drei bis fünf Tage (geht aber dann recht schnell). Zu lange, zu viele oder zu kräftige Grashalme können die Bodenlebewesen nicht verdauen. Der Rasen würde schnell ein einziger Filzteppich sein. Der Zeitaufwand für das Mulchen ist also nicht zu unterschätzen und stellt den einzig wirklichen Nachteil dar.
Deshalb ist für die meisten Gartenbesitzer ein Mäher die optimale Lösung, der von Mulchen auf Fangen gestellt werden kann. Die neuesten Rasenmäher können sogar zusätzlich noch seitlich auswerfen und Laub aufnehmen, das dann zerkleinert wird.
Bodenverbesserung im Garten
Durch das Mulchen können auch noch andere Bereiche des Gartens profitieren. Das Schnittgut aus dem Fangschnitt oder das zerkleinerte Laub kann unter Bäumen, unter Sträuchern oder auf dem Blumenbeet verteilt werden, wo es ebenfalls für Bodenverbesserung sorgt. Was dann noch zu viel ist, wird kompostiert und kommt so später den Pflanzen zugute. Mulcher sparen nicht nur Dünger, sondern auch Arbeit und meist auch Entsorgungskosten, denn Sie müssen nicht mehr viele Kilogramm Grasschnitt zur örtlichen Sammelstelle befördern und meist gegen Bezahlung entsorgen.
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Rasen mulchen – Step by Step
Das Mulchen des Rasens geschieht grundsätzlich in den folgenden Schritten:
1. Rasen an der oben Kante abschneiden
2. Abgeschnittene Grashalme fein zerkleinern
3. Zerkleinertes Schnittgut wieder auf der Grasnarbe verteilen
Um den gewünschten Effekt zu erzielen, gibt es grundsätzlich mehrere Methoden. Die verbreitetste ist die Anschaffung eines speziellen Rasenmähers mit Mulchfunktion. Dieser mäht ohne Grasfangkorb, stattdessen mit einem eingesetzten Mulch-Keil, so dass das Gras mehrfach geschnitten und anschließend gleichmäßig auf dem Rasen verteilt wird. Dort zersetzt es sich und dient als wertvolle organische Nährstoffquelle.
Der im Grasschnitt enthaltene Stickstoff wird im Rahmen des Zersetzungsprozesses mineralisiert und dem Rasen wieder verfügbar gemacht – mit nachhaltiger Wirkung. So ist Mulchen ein Garant für einen schöneren, dichteren und gesünderen Rasen.
Übrigens: Ein mehr als vierjähriger Langzeitversuch der Universität für Bodenkultur in Wien-Essling im Auftrag des Rasenmäher-Herstellers VIKING brachte den Beweis.
Über vier Jahre hinweg wurde eine 1.000 m² große Rasenfläche mit einem Standard-Mäher geschnitten, das Schnittgut entsorgt und Mineraldünger eingesetzt. Parallel wurde eine ebenso große Fläche mit einem Mulch-Mäher kultiviert, der das Schnittgut fein auf dem Rasen verteilt.
Das Ergebnis:
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Konstant dichtere Grasnarbe und satteres Grün durch 21-maliges Mulch-Mähen pro Jahr
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Höhere Wirksamkeit als die viermalige mineralische Düngung auf der Vergleichsfläche
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Die rückgeführten Nährstoffe entsprechen mengenmäßig genau dem Bedarfsoptimum
Zusätzlich zu der konventionellen Methode des Mulchens mithilfe eines speziellen, dafür konzipierten Rasenmähers besteht die Möglichkeit, auch einen Mähroboter einzusetzen. Die Entwicklung dieser modernen Helfer für die Rasenpflege bleibt nicht stehen, und in den letzten Jahren kamen mehrere Modelle mit integrierter Mulchfunktion auf den Markt. Der Vorteil liegt auf der Hand: Sie müssen den Rasen nicht mehr mehrmals pro Monat bzw. Woche mühsam und zeitaufwändig mit der Hand mähen, diese Aufgabe erledigt fortan automatisch der Mähroboter.
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Wem das alles zu teuer und zu aufwändig ist, der hat natürlich auch die Möglichkeit, manuell zu Mulchen. Das bedeutet: Sie mähen Ihren Rasen mit einem ganz normalen Rasenmäher und sammeln das Schnittgut im entsprechenden Fangkorb auf. Dieses zerkleinern Sie anschließend nochmals per Hand, zum Beispiel mit einer Rasenschere, und verteilen es dann auf der gemähten Fläche. Der gewünschte Mulch-Effekt stellt sich genauso ein, allerdings ist das ganze recht zeit- und arbeitsintensiv.
Fazit
Wer seinem Rasen etwas Gutes tun möchte und sich das ganze Jahr über an sattem Grün erfreuen will, der kommt um das Mulchen kaum herum. Zum Glück stehen dafür heute entsprechende technische Hilfsmittel zur Verfügung, die uns den größten Teil der Arbeit abnehmen.
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