Wie man eine gemütliche Sitzecke im Garten gestaltet

Egal ob groß oder eher klein – ein Garten sollte nicht nur Arbeit bedeuten, sondern vor allem auch Erholung. Aus diesem Grund gehört eine gemütliche Sitzecke in jedem Garten einfach dazu.

Dort lässt es sich in angenehmer Atmosphäre abschalten und vor allem im Sommer die warmen Tage genießen. Doch was gehört zu einer solchen Sitzecke dazu und welche Tipps sollte man beachten? All das erklären wir im Folgenden.

Der richtige Standort für eine Sitzecke im Garten

Wenn es um die Standortwahl für einen Sitzbereich geht, dann sollte man sich vorab einige Gedanken machen. Im Idealfall hat man im Sommer an diesem Platz genug Licht und den ganzen Tag über Sonnenschein – ideal für einen Sommerurlaub im Garten.

Für heiße Tage sollte es jedoch auch schattige Bereiche geben, um sich abkühlen zu können. Ist das nicht möglich, tut es zur Not ein Sonnenschirm oder ein Sonnensegel. Außerdem sollte der gewählte Ort für die Sitzecke möglichst ruhig sein, damit man sich wirklich entspannen kann. Direkt am Zaun zu den Nachbarn, hinter dem unmittelbar die Nachbarskinder in ihrem Pool spielen, ist daher eher keine gut gewählte Location.

Welche Funktion soll die Sitzecke haben?

Ist der perfekte Standort gewählt, sollte man sich darüber Gedanken machen, welche Funktion die Sitzecke haben soll. Soll hier lediglich entspannt werden, vielleicht sogar im Liegen? Oder soll die Sitzecke gemütlichen Grillabenden mit Freunden dienen, wo man bequem sitzen und zugleich essen kann?

Je nachdem sollten anschließend die passenden Gartenmöbel gewählt werden. Wenn man beispielsweise Gemütlichkeit und praktische Aspekte vereinen möchte, dann eignet sich ein Lounge Set aus robustem Polyrattan – zum Beispiel von Heuts. Die starken Polsterauflagen machen die Möbel bequem, der zugehörige Tisch sorgt gleichzeitig dafür, dass man auch gemütlich gemeinsam essen kann.

Der Bodenbelag für den Sitzbereich

Sind Standort und Funktion geplant, geht es an den Bodenbelag. Wenn der Sitzbereich auf einer Wiese sein soll, dann kann man sich die Überlegungen darüber selbstverständlich sparen, denn dann ist bereits alles vorhanden.

Wird der Bereich jedoch erst angelegt, dann hat man die Wahl zwischen verschiedenen Materialien. Die erste Wahl sind meist Holz oder Kies, denn beide sind recht pflegeleicht und erfordern wenig Aufwand. Wer mehr Zeit investieren möchte und etwas für die Ewigkeit schaffen will, der wählt Naturstein. Das ist zwar mit etwas höheren Kosten verbunden, sorgt aber gleichzeitig für ein extrem edles Ambiente.

Sichtschutz für die Sitzecke bedenken

In einer Sitzecke im Garten möchte man möglichst ungestört sein, ohne dass einem die Nachbarn beim Essen auf den Teller schauen können oder einen beim Sonnenbaden beobachten können. Daher sollte man sich darüber hinaus Inspirationen für einen passenden Sichtschutz einholen.

Wenn es etwas Natürliches sein soll, dann eignen sich unter anderem Bambus-Sträucher oder Koniferen. Aber auch andere Varianten wie Holzaufsteller oder mit Stoff bespannte Konstruktionen sind möglich. Hier sollte man einfach schauen, was am besten zum gesamten Ambiente des Gartens und zu den persönlichen Vorlieben passt.

Für stimmungsvolles Ambiente sorgen

Eine Sitzecke im Garten soll natürlich nicht nur einen bestimmten Zweck erfüllen, sondern gleichzeitig eine tolle Atmosphäre bieten. Für die Abendstunden eignen sich hier Lichterketten oder Lampions, um stimmungsvolles Licht zu erzeugen. Auch Kerzen, Windlichter oder Solarleuchten sind dafür bestens geeignet.

Außerdem können die Bereiche rund um die Sitzecke herum mit bunten Blumen oder Kräutern bepflanzt werden. Kräuter haben gleichzeitig den Vorteil, dass sie bei jedem Windhauch ihre ätherischen Öle verströmen und so für angenehme Düfte sorgen.

Foto: © fotolismthai /stock adobe

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