Energieausweis
Einen Energieausweis bekommt man beim Bau von einem Energiesparhaus. Seit 2009 gibt es eine deutschlandweit gültige Energieeinsparverordnung (EnEV), sodass man sich von nun an nicht mehr die Frage gestellt hat, ob man ein Energiesparhaus bauen will. Vielmehr stand nun die Frage im Zentrum, wie viel Energie man bei einem Hausbau einsparen kann und möchte.
Noch immer gibt es jedoch viele Skeptiker, die vor einer leicht erhöhten Baukostenfinanzierung in ein Energiesparhaus abgeschreckt werden. Dagegen ist es doch sinnvoller, im Vorfeld nicht am Bau zu sparen, sondern nachhaltig in der Zukunft enorme Energiekosten einzusparen.
Was zeichnet das Energiesparhaus aus?
Ein Energiesparhaus stellt ein Gebäude dar, das nur wenig Energie für Heizung und Warmwasser benötigt, im Vergleich zu einem durchschnittlichen Gebäude. Um in Zukunft umweltbewusst, nachhaltig und energieeffizient zu wohnen, ist es heutzutage äußerst sinnvoll bei einem Neubau die Planung für ein Energiesparhaus zu starten. Infos zu Heiztechnik, Vorteilen einer Photovoltaikanlage sowie Energieversorgungs- und Förderungsmöglichkeiten für ein Energiesparhaus gibt es auf dieser Seite. Hierzu wird der Bau so konzipiert, dass auf ökologische und unbedenkliche Weise der tatsächliche Energiebedarf gedeckt ist.
Hierbei muss Folgendes beachtet werden:
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Wärmeenergiegewinnung mithilfe von Beheizung über Biogas, Wärmepumpen und Solaranlagen
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Photovoltaikanlagen und anderweitige Produktion von ökologischem Strom zur Stromgewinnung
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Isolierung durch besondere Konzepte für Haustüren, mehrfach verglaste Fenster, Fassadendämmung und Keller- sowie Dachisolierungen
Energiesparhausvarianten
Für ein Energiesparhaus gibt es verschiedene Möglichkeiten, welche unbedingt unterschieden werden sollten. Neben dem bekannten KfW-Effizienzhaus gibt es auch das Energiesparhaus Passivhaus, Plus-, Niedrig- und Nullenergiehaus.
Die Unterscheidung liegt vor allem in unterschiedlichen Baukonzepten. Für diese Konzepte gelten klare Grundlagen wie genaue technische Anforderungen an Fenster, Türen, Dämmung, Kühlung und Lüftung – um nicht gleich bei Baubeginn eine Bautrocknung durchführen zu müssen – sowie genaue Messwerte für den Energieverbrauch von Warmwasser und Heizwärme.
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Bild von Piet van de Wiel auf Pixabay